Das Foto wurde in einem Klassenzimmer aufgenommen. Eine Frau mit Kopfhörern hält eine Tonangel. Vor ihr steht eine Kamera. Kinder und ein Mann sitzen und stehen im Kreis um die Kamera herum. Ein Kind hält eine Filmklappe in der Hand.

Filmpädagogisches Projekt mit Grundschüler*innen

Im Rahmen des TPZ-Projektes „[un]sichtbar“ beschäftigten sich die Schüler*innen einer dritten Klasse der Hildesheimer Grundschule Alter Markt unter dem Titel „Ich sehe was, was du nicht siehst“ mit dem Thema Privatsphäre und Öffentlichkeit. Um den Kindern den Zugang zum Thema zu erleichtern, drehten sich die wöchentlichen Proben unter der Leitung von Theater- und Filmpädagoge Tom Martens vor allem rund um die Handlung des Kurzfilms, der das Ergebnis des AG-Angebots sein sollte.

Spielerischer Zugang

Während der Proben erfanden die Schüler*innen eine Geheimagentur mit Namen „Ninja Schulagentur (NSA)“, die sich mit dem Verwahren, Aufdecken und Erzählen von Geheimnissen beschäftigt. Im aktuellsten Fall behandelte die „NSA“ das Geheimnis um einen Schatz, von dem die Darsteller*innen der Inszenierung eines Tages erfuhren.

Vermittlung von Medienkompetenz

An der Verfilmung des Plots und der einzelnen Szenen wirkten die Kinder maßgeblich mit, indem sie ihre Vorstellungen und Ideen aktiv einbrachten. Sie probierten sich im Laufe der Proben auch selbst an der Videokamera aus und halfen, die passenden Bild- und Kameraeinstellungen zu finden. So entstand nach und nach ihr ganz eigener Kurzfilm „Ich sehe was, was du nicht siehst“.

„Ich sehe was, was du nicht siehst“ wurde im Rahmen von „[un]sichtbar“ gefördert durch die Stadt Hildesheim, die Johannishofstiftung, die Friedrich-Weinhagen-Stiftung, die Bürgerstiftung Hildesheim, die Stiftung Niedersachsen, die Volksbankstiftung, die Landesförderung Soziokultur, Aktion Mensch, den Fonds Soziokultur und die Klosterkammer Hannover.

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Hier ist der entstandene Kurzfilm zu sehen.

Und hier einige Bilder von den Dreharbeiten. Zur Vollansicht klicken!