Seit November tauschen Katharina Wilberg und Stefan Graen vom TPZ mit Hildesheimer Bewohner*innen Anekdoten aus dem täglichen Leben – und nun kann man sie auch wieder zu festen Zeiten in der TPBox! in der Justus-Jonas-Straße besuchen.

An den Donnerstagen vom 25. Mai bis zum 29. Juni, jeweils von 14 bis 16 Uhr, erwarten die beiden ihre Gäste und bieten neben Geschichten auch Kaffee und Kekse an.

Darüber hinaus findet der Geschichtentausch auch flexibel statt: Die beiden Theaterpädagog*innen treffen sich gerne auch an anderen Orten. „Wir machen Kaffee-, Park, Garten- Haus- oder sonstige Besuche bei allen, die etwas zu berichten wissen – was ja auf praktisch jede und jeden zutrifft“, so Stefan Graen.

Man kann auch andere Menschen für eine Geschichte nominieren. Katharina und Stefan nehmen gerne den Kontakt auf. Insbesondere sind die beiden auf der Suche nach Geschichten in anderen Sprachen, zu besonderen Orten, über die Hildesheimer Nordstadt in früheren Zeiten oder über Helden des Alltags. „Wie beispielsweise Jaden und Melwen, die einem gestürzten Radfahrer auf die Beine geholfen und dessen Gefährt wieder fahrtüchtig gemacht haben“, erinnert sich Stefan Graen an eine kürzliche Begegnung in der Nordstadt.

Alle Staffeln lassen sich unter www.tpz-hildesheim.de/geschichtentausch anhören. Wer noch Fragen zum Projekt hat oder ebenfalls eine Geschichte beisteuern möchte, kann eine E-Mail schreiben an geschichten-tausch@tpz-hildesheim.de.

Zum Abschluss soll der Geschichtentausch am Samstag, 2. September kommen. Dann gibt es an der TPBox! in der Justus-Jonas-Straße von 15–18 Uhr Geschichten, Kaffee und Kekse, Tee und Talk in offener Runde.

Der „Geschichtentausch“ ist Teil des Stadtteilprojekts „Nordstadt im Rampenlicht“ des TPZ Hildesheim. Durch künstlerische Angebote – etwa aus den Bereichen Film, Musik, Tanz und neue Medien – soll die kulturelle Vielfalt der Nordstadt als kreatives Potential gehoben werden. Stadtteilentwicklung durch Kultur, dafür wird das TPZ Hildesheim durch das Bundesprogramm „UTOPOLIS – Soziokultur im Quartier“ gefördert.