Bei der Aktion „Ins Licht gerückt“ der Martin-Luther-Gemeinde wird das Kirchengebäude an fünf internationalen Gedenktagen in unterschiedlichen Farben beleuchtet.

Das TPZ beteiligt sich mit einer Lichtkunstinstallation an der Aktion in der Nordstadt. Das Projekt soll eine Brücke zwischen der analogen und der digitalen Welt schlagen und jungen Menschen neue Formen im Umgang mit digitalen Medien näherbringen. So hat der Theaterpädagoge und Lichtkünstler Sönke Franz mit der Walter-Gropius-Schule zusammengearbeitet. Gemeinsam mit der Lehrerin Elena Gielians und einer Klasse aus dem Bereich „Mediengestaltung“ wurde zunächst die Funktionsweise der App „Tagtool“ erprobt. Diese ermöglicht es, über ein Tablet Zeichnungen, Grafiken, aber auch Schriftzüge zu erstellen, die auf diverse Oberflächen wie Gebäude übertragen werden können. Im Anschluss wurden die Themen „Gewalt gegen Frauen“ und Menschenrechte“ in einer Projektion umgesetzt, die an der Kirche sichtbar sein wird.

Die Beleuchtung und Aktionen an der Martin-Luther-Kirche beginnen jeweils um 17 Uhr. Zusätzlich wird die Kirche ab 18 Uhr geöffnet und es wird Gesprächsmöglichkeiten und begleitende Veranstaltungen geben.

Folgende Gedenktage wurden ausgewählt:

25. November: „Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen“

10. Dezember: „Tag der Menschenrechte“

27. Januar 2022: „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“

12. Februar 2022: „Internationaler Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten“

21. März 2022: „Internationaler Tag gegen Rassismus“

Die Lichtkunstinstallationen am 25. November sowie am 10. Dezember finden im Rahmen von „Nordstadt im Rampenlicht“ des TPZ Hildesheim statt. Durch künstlerische Angebote – etwa aus den Bereichen Film, Musik, Tanz, Theater und neue Medien – soll die kulturelle Vielfalt der Nordstadt als kreatives Potential hervorgehoben werden.

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