Was bedeutet es, mutig zu sein? Wann ist oder fühlt man sich mutig? Was kann ermutigen und empowern? Diesen Fragen möchte sich das TPZ gemeinsam mit queeren Jugendlichen und Allys zwischen 16 und 27 Jahren stellen.

Unter der Leitung von Magdalena Suss (Theaterpädagogin und Performancekünstlerin) und Ginger Marlene Grohe (Theaterpädagogin und Sängerin) beschäftigen sich die Teilnehmenden mit dem Begriff Mut und entwerfen eine eigene Kunst- oder Theaterperformance. Auch für Menschen, die nicht im Rampenlicht stehen möchten, ist eine Teilnahme problemlos möglich: Die Theaterpädagoginnen planen allerlei Kunstinstallationen, Experimente mit Video und Ton und vieles mehr. Und auch hinter der Bühne gibt es eine Menge Aufgaben.

Das Projekt soll Jugendlichen die Möglichkeit geben, sich zu vernetzen, neue Leute kennenzulernen und sich dabei künstlerisch auszuprobieren. Weiterhin sollen die queeren Jugendlichen einen sicheren Raum vorfinden, in dem sie über ihre Gefühle und Bedürfnisse sprechen können. Es findet ab dem 7. September wöchentlich donnerstags von 17 bis 19 Uhr in der Scheelenstraße 2 statt, zusätzlich ist eine Intensivwoche vom 23. bis 28. Oktober geplant. Im Dezember sollen die Ergebnisse gezeigt werden.

Das Projekt ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich per E-Mail: seimutig@tpz-hildesheim.de.