Eine farbige Person in SS-Uniform deutet mit der Hand nach vorne. Im Hintergrund steht ein Pulk von jungen Menschen und schaut die Person an.

Schüler*innen inszenieren ein Stück Stadtgeschichte

70 Jahre nach der Zerstörung Hildesheims im Zweiten Weltkrieg präsentierten Schülerinnen und Schüler der Albertus-Magnus-Realschule das von Hans-Georg Ruhe verfasste Theaterstück „Bomben und Rosen“.

Ein halbes Jahr probten 17 Neunt- und Zentklässler*innen des Wahlpflichtkurses Theater unter Anleitung von TPZ-Theaterpädagogin Juliane Steinmann, Kursleiterin Ursula Wübling-Grinat und Schulsozialpädagogin Jennifer Hahn. Dann brachten sie im März 2015 die Szenencollage auf die Bühne: mit Theatersequenzen, Kurzfilmen, Zeitungsberichten, Musik und vor allem mit großer Wirkung.

Mit großem Erfolg wurde ein gravierender Einschnitt in die Stadtgeschichte Hildesheims szenisch in die Gegenwart geholt. Die öffentlichen und schulinternen Aufführungen waren restlos ausgebucht, sodass es im Juni zur Wiederaufnahme kam.

Die Hildesheimer Allgemeine bezeichnete die Aufführung am 24.03.2015 als „gelungenes Geschenk zum Jubiläum“ – „Ein Theaterabend als ausgesprochen lebendige Geschichtsstunde“.

Das Theaterprojekt „Bomben und Rosen“ wurde unterstützt durch das Bistum Hildesheim, das St. Bernward Krankenhaus, Bernward Medien, das Theater für Niedersachsen (TfN), das Bistumsarchiv Hildesheim und das Stadtdekanat Hildesheim.

„Die Jugendlichen haben toll mitgezogen, die Gruppe ist eine richtige Einheit geworden. Beim Spielen sind die Schülerinnen und Schüler über sich hinausgewachsen.“

Juliane Steinmann, Theaterpädagogin

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Weitere Informationen

Hier ist eine Dokumentation des Bistums Hildesheim zu sehen. Und hier einige Fotos aus „Bomben und Rosen“. (für Vollansicht klicken!).