Drei Kinder stehen nebeneinander und halten Laubblätter in ihren Händen. Neben ihnen hockt ein weiteres Kind mit einer selbstgebastelten Blätter-Maske vor dem Gesicht.

Genaues Zuhören fällt Kindern oft schwer. Schließlich lädt die laute Welt, in der es immer schriller und bunter zugeht, selten dazu ein, einfach mal innezuhalten und die Ohren zu spitzen …

Theaterarbeit in der Grundschule kann die Aufmerksamkeit gezielt auf Geräusche im Alltag oder in der Natur sowie auf Sprache lenken. Schließlich sind Geräusche überall. Doch woher kommen sie? Warum nehmen wir sie oft gar nicht wahr? Welche Geräusche empfinden wir als angenehm? Welche nicht? Hier setzt die Theaterarbeit rund um das Spiel mit Geräuschen und Sprache an.

Über das Material zum Geräusch

Zu Beginn des Workshops können beispielsweise in der Natur Requisiten gesammelt werden – im Herbst vielleicht Blätter und Äste. Dann werden die Geräusche dieser Naturmaterialien erforscht und schließlich mit Bildern in Verbindung gebracht. Klingt das Blätterrauschen nicht wie Regen? Und das Aneinanderschlagen der Hölzer wie ein Klopfen an der Tür …? Eine Geschichte entsteht.

Kinder erzählen mit Klängen

Die Handlung der Geschichte, die nun gemeinsam gesponnen wird, entwickelt sich aus den Klängen, die die Kinder erzeugen. Vielleicht werden Rollen gefunden, oder eine Erzählstimme setzt ein? Die jungen Geräuschemacher*innen lassen sich von der Geschichte faszinieren und erleben dabei, wie Klang, Geräusche, Sprache und Töne zusammenwirken und daraus ein Kunstwerk geschaffen werden kann.

Geeignet für: alle ab 1. Klasse
Dauer: Workshop ab 90 Minuten, Projekt oder nach Absprache

Informationen zu Mit Sprache und Geräuschen spielen (Lehrplan)

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