Zwei Kinder stehen Arm in Arm auf einer Bühne. Links und rechts von ihnen stehen weitere Kinder.

In den Ferien mit viel Spaß lernen, spielen, neue Leute kennenlernen und zusammen auch noch ein tolles Stück entwickeln. Das alles geht in unseren Sprachfördercamps mit Theaterpädagogik …

Wir alle lieben gute Geschichten, und Theater ist besonders geeignet, um einen leichten und spielerischen Zugang zu Sprache und Ausdruck zu schaffen. Deshalb setzen wir in Camps für Kinder und Jugendliche mit Sprachförderbedarf auf diese beiden Säulen. Am Vormittag dienen fantasievolle Geschichten als Basis für den Sprachunterricht, am Nachmittag wird daraus ein Theaterstück entwickelt.

Durch Geschichten lernen

Anhand der Lese-Abenteuer können die Teilnehmenden auf lockere und lustige Weise ihre Sprachkenntnisse verbessern, indem sie gemeinsam mit den anleitenden Pädagog*innen die Geschichten lesen, nacherzählen, neu- und weiterschreiben. Wörter aus dem Text werden buchstabiert und die Rechtschreibung daran geübt. So haben die Teilnehmenden in einem kompakten Zeitraum besonders intensiv Gelegenheit, ihre Sprachkenntnisse aktiv einzusetzen, fantasievoll damit zu experimentieren und sie zu erweitern. Zudem wird die Leselust angeregt.

Spielerisch kommunizieren

Am Nachmittag wird mit viel Spiel und Spaß an einer gemeinsamen Theateraufführung gebastelt, die Grammatik und Poesie miteinander verknüpft – eine Inszenierung, die die Welt so noch nicht gesehen hat! Nach einer spielerischen Annäherung ans Schauspiel können sich die Teilnehmenden zunächst in Rollenspielen in die verschiedenen Figuren hineinversetzen und dabei spannende Perspektivwechsel vollziehen. Dabei wird neben der Kommunikation in der Gruppe auch immer der persönliche Ausdruck trainiert.

Auf Basis der Geschichte entwickelt die Gruppe zusammen mit einer theaterpädagogischen Fachkraft ein eigenes Theaterstück mit den bekannten oder auch ganz neuen Figuren. Kostümteile, Requisiten und Kulissen können am Nachmittag ebenfalls selbst gestaltet werden, sodass der Aufführung am Ende des Sprachfördercamps mit begeistertem Publikum nichts mehr im Wege steht.

Lernen in einer vertrauensvollen Atmosphäre

Die Theaterpädagoginnen und Theaterpädagogen des TPZ kreieren eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der Fehler ausdrücklich erlaubt sind und jede*r Gelegenheit erhält, sich mit den individuellen Kompetenzen einzubringen. Die Camps werden in der Regel unweit des Wohnortes durchgeführt, zum Beispiel in der Schule. So wird keine extra Übernachtungsmöglichkeit benötigt, und bei jüngeren Kindern wird die Sehnsucht nach Eltern und Geschwistern nicht zu groß.

Kultur- und Sprachfördercamps sind die ideale Möglichkeit, die Ferien sinnvoll zu verbringen. Die Teilnehmenden werden ganztags betreut und können neue Kontakte knüpfen. Der Ausbau der Sprachkompetenz wird mit unvergesslichen Erlebnissen, viel Spaß, Fantasie und Aktivität verbunden – keine Chance also für Frust und Langeweile, dafür viel Raum für nachhaltige Erfolgserlebnisse, neue Erfahrungen und schöne Erinnerungen.

Schwerpunktsetzung in verschiedenen Disziplinen

In Zusammenarbeit mit Schulen, Einrichtungen und Unternehmen planen wir Kultur- und Sprachfördercamps und setzen sie um – von der Bereitstellung pädagogischer Fachkräfte bis zur kompletten Entwicklung und Organisation. Neben Sprachfördercamps mit Theater- und Literaturschwerpunkt können auch Varianten mit dem Fokus auf Tanz oder Film gewählt werden. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen über Ihre Idee und Ihre Gruppe.

Informationen zum Sprachfördercamp

Geeignet für: alle Altersstufen ab ca. 8 Jahre / 3. Klasse
Dauer: ab 1 Woche, nach Absprache

Bitte fragen Sie Ihre Wunschtermine so früh wie möglich an, damit es mit der Buchung klappt. Wir versuchen jedoch auch gerne, kurzfristige Anfragen zu ermöglichen.

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