Drei Kinder von der Seite. Die Kinder tragen Kapuzen und Sonnenbrillen. Die Kinder halten ihre Arme verschränkt vor der Brust. Der Hintergrund des Bildes ist schwarz.

Teilnehmer*innen in ihrer Individualität wertschätzen und ihnen helfen, sich der eigenen Fähigkeiten und Ressourcen bewusst zu werden. Diese Ziele verfolgt unser Workshop „Rollenbild und Selbstwert“. Im Theaterspiel werden Rolle, Geschlecht und Status als gestaltbar erfahren. Die Teilnehmer*innen erleben, dass sie zugewiesene Rollen annehmen oder ablehnen können. Dabei spüren sie ihre Handlungsfähigkeit und üben sich in der Toleranz und Akzeptanz von Diversität.

Mit Hilfe theaterpädagogischer Übungen erfahren die Teilnehmer*innen körperlich die Bedeutung von Status in alltäglichen Interaktionen. Über Improvisationsspiele fühlen sie sich in die unterschiedlichen Status ein, lernen die einhergehende Körpersprache und die Auswirkungen auf die Interaktion und die eigene Zielerreichung kennen. Durch das theatrale Spiel erleben sie Status als gestalt- und bewusst einsetzbar. Im Rahmen von Wahrnehmungsübungen reflektieren sie ihre eigene Körpersprache und üben den bewussten Einsatz von präsentem, selbstsicherem Auftreten.

Neue Rollen erproben

Mit gestärkter Selbstakzeptanz nähern sich die Teilnehmer*innen tiefgreifenden Fragen der eigenen Identität. Sie setzen sich mit vorherrschenden Rollenbildern und deren Dekonstruktion auseinander. Zum Einstieg sammeln sie vorherrschende Zuschreibungen für Mädchen und Jungen. Daraufhin lernen sie über die Auseinandersetzung mit künstlerischen Arbeiten zur Geschlechter- und Rollenvielfalt geschlechtsspezifische Rollenzuschreibungen als variabel kennen. Das, was vorher so typisch und unumgänglich erschien, wird nun in Frage gestellt. Mit diesem Denkfreiraum reflektieren sie ihre Fähigkeiten, Verhaltensweisen und Stärken, unabhängig von Geschlechterstereotypen. Sie selbst erproben neue Rollen und finden heraus, welche ihrem Selbst entsprechen.

In der Auseinandersetzung mit der Gruppe wird ein tolerantes und wertschätzendes Miteinander geübt.

Toleranz und Akzeptanz von Diversität

Die Teilnehmer*innen fühlen sich in ihrer Individualität wertgeschätzt. Sie werden sich ihrer eigenen Fähigkeiten und Ressourcen bewusst und lernen sich und diese zu schätzen. Rolle, Geschlecht und Status wird für sie als gestaltbar verständlich. Die Teilnehmer*innen reflektieren ihre eigenen Positionen und Verhaltensweisen. Ihnen wird bewusst, dass sie zugewiesene Rollen annehmen oder ablehnen können, dabei spüren sie ihre Handlungsfähigkeit. Gleichzeitig üben sie sich in der Toleranz und Akzeptanz von Diversität

Informationen zu „Rollenbild und Selbstwert“

Geeignet für: Klasse 5-9
Dauer: 7-10 Stunden (à 60min)

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