Zu einem generationsübergreifenden Austausch lädt das TPZ in seiner Schreibwerkstatt „Ich bin ich. Wirklich?“ ein. Die gesammelten Ergebnisse werden in einem gemeinsamen Leseabend präsentiert.

In den vergangenen Monaten haben sich viele Dinge verändert. Einschränkungen von außen kollidieren mit eigenen Vorstellungen. Die persönliche Selbstentfaltung, Wünsche und Bedürfnisse sind eingeschränkt durch Vorgaben und dem, was andere für wichtig halten. In der Schreibwerkstatt „Ich bin ich – wirklich?“ will sich das TPZ mit verschiedenen Generationen über diese Veränderungen austauschen. Welche Erwartungen haben Jugendliche heute? Welche Erwartungen hatten Jugendliche früher? Und welche Erwartungen wurden damals und heute an die junge Generation herangetragen? Haben die Generationen vielleicht mehr gemeinsam als wir denken?

Unter der Leitung von Theaterpädagoge Stefan Graen wird herausgestellt, was Jugendliche und ältere Menschen für wichtig halten. Im gemeinsamen Kontakt zwischen den Generationen soll dies mit Schreibübungen und Interviews in Geschichten, Bildern oder Filmen zusammengetragen werden. Das gesammelte Material, die „Geschichten der Generationen“ werden am Dienstag, 12. Juli sowie am Mittwoch, 10. August, um jeweils 20 Uhr im Rahmen eines Leseabends an der TPBox! (Justus-Jonas-Straße in der Hildesheimer Nordstadt) präsentiert.

Nach den Sommerferien geht das Projekt weiter: Im zweiten Teil wird aus den Geschichten ein Theaterabend entstehen. Weitere Informationen unter E-Mail an s.graen@tpz-hildesheim.de.

Das Projekt „Ich bin ich. Wirklich?“ findet im Rahmen unseres Spielzeitprojektes Record / Play / Eject statt. Dieses wird gefördert von der Stadt Hildesheim, der BürgerStiftung Hildesheim, der Heinrich-Dammann-Stiftung, der Friedrich-Weinhagen-Stiftung, der Kulturstiftung der Sparkasse Hildesheim, der Johannishofstiftung, der Stiftung Niedersachsen, dem Landesverband Soziokultur, dem Landkreis Hildesheim sowie dem Fonds Soziokultur.