Bei dem Projekt „Ins Licht gerückt“ wird das Kirchengebäude der Martin-Luther-Gemeinde in der Hildesheimer Nordstadt an internationalen Gedenktagen in unterschiedlichen Farben beleuchtet. Zusätzlich gibt es ein Begleitprogramm.

Die nächste Veranstaltung findet am Samstag, 29. November, ab 17 Uhr anlässlich des „Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen“ statt. Sie wird vom Zonta Club Hildesheim und vom Soroptimist Club Hildesheim koordiniert.

Programm:

17-19 Uhr: Filmprojektion

Schüler*innen der Geschwister-Scholl-Schule haben unter der Leitung von Lichtkünstler und Medienpädagoge Sönke Franz Projektionen entwickelt, die auf der Wand vom Kirchengebäude gezeigt werden.

17 Uhr: Zaun gegen das Vergessen der Femizide von 2025

Die Geschichten öffentlich erfasster Morde an Frauen werden am Zaun der Martin-Luther-Gemeinde sichtbar gemacht.

19 Uhr: Theaterstück „Die Frau, die gegen Türen rannte“ im Rasselmania (Bischofskamp 18, 31137 Hildesheim)

Der Theatermonolog nach dem Roman von Roddy Doyleuen wird gespielt von Michaela Allendorf, Theater Konstanz. Der Eintritt ist frei, Karten können hier reserviert werden: soroptimist-hildesheim.de/kontakt

Nach einer Pause folgt ein Podiumsgespräch.

Folgende Gedenktage wurden in dieser Spielzeit ausgewählt:

Dienstag, 25. November 2025 (verschoben auf Samstag, 29. November): Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

Dienstag, 27. Januar 2026: Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Dienstag, 3. März 2026: Tag des Artenschutzes

Die Reihe „Ins Licht gerückt“ wird von verschiedenen Akteur*innen koordiniert. Die Filmprojektionen des TPZ sind Teil des Stadtteilprojekts „Bewegte Welten“ des TPZ. Ziel des Projekts ist es, durch kreative, niedrigschwellige Angebote die Nachbarschaft in der Nordstadt zu stärken, soziale Prozesse zu unterstützen und Inklusion zu fördern. Das TPZ wird dafür von der Deutschen Fernsehlotterie und der Klosterkammer Hannover gefördert.