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Ein Kurzfilm des TPZ Hildesheim von und mit Jugendlichen des Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte

Was passiert, wenn sich der Boden unter Dir auftut? Flügel ausbreiten, fliegen! Fallschirm öffnen, schweben! Schicksalsergeben fallen! In der Luft weiter rennen, damit die Zeit vergeht! Nach einem Regenbogen Ausschau halten, rutschen! Mit diesen und mehr Techniken des Survivaltrainings haben sich sechs Schüler*innen des Landesbildungszentrums für Hörgeschädigte (LBZH) in einem Kurzfilmprojekt über die Unsicherheiten der Kommunikation beschäftigt. Angeleitet von Geli Strahl und Nina Ornowski vom TPZ wurden Choreographien auf dem unsicheren Grund einer Eissporthalle einstudiert, Gebärdensprache und Tanz verbunden und Comicstrips gezeichnet, die vom Blatt weg Beine bekamen.

„Black Ice“ ist ein Filmprojekt zu unserem Spielzeitthema „Un*Sicherheiten“. Die Stolpersteine und Übertragungsfehler in der alltäglichen Kommunikation wurden tänzerisch und zeichnerisch festgehalten. Dabei zeigen die Jugendlichen in ihrem Kurzfilm, dass sich – auch, wenn manchmal der Boden unter den Füßen schwankt – eine neue Balance finden lässt. Mit ein bisschen Hilfe unserer Freunde.

Von und mit: Leonie, Lucy, Marie, Jonathan, Jason und Jasser.

Konzeption und Regie: Nina OrnowskiGeli Strahl
Kamera und Schnitt: Jörg Finger
Gebärdenunterstützung: Simone Mörsch

Die Premiere von „Black Ice“ findet am Dienstag, 2. April 2019, um 16 Uhr im Kinder- und Jugendzentrum Oststadt (KJO) statt. Der Eintritt ist frei.

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