Viele Menschen stehen als Pulk auf einem Platz in Hildesheim und tun so, als würden sie sich schminken und ihre Zähne putzen.

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Von der Idee zum Konzept

Ein wichtiges Thema bearbeiten, Wissen vermitteln, Menschen stärken … In maßgeschneiderten theaterpädagogischen Projekten entstehen aus guten Ideen und Kooperationen positive und bereichernde Erfahrungen für alle Beteiligten.

Zugegeben, das Wort Projekt ist heutzutage ganz schön strapaziert. In allen Arbeits- und Lebensbereichen wimmelt es scheinbar davon. Doch in manchen Feldern ist es richtig gut, schnell und wendig aktiv werden zu können, um eine gute Idee zu realisieren und damit auf einen bestimmten Bedarf, ein wichtiges Thema, aktuelle Geschehnisse oder eine Zielgruppe Bezug zu nehmen. Zum Beispiel in der Theaterpädagogik. Hier sorgt das Theaterpädagogische Zentrum Hildesheim dafür, dass „nach dem Projekt“ eben nicht einfach nur „vor dem Projekt“ ist, sondern etwas bleibt, das stärkt, Wachstum und neues Wissen ermöglicht.

Gemeinsame Sache machen

Als Impulsgeber für innovative Theaterpädagogik entwickelt das TPZ jedes Jahr über 20 größere und kleinere Projekte. Dies geschieht stets gemeinsam mit Kooperationspartner*innen. Das können Kitas, Schulen, Kultureinrichtungen, Vereine, Behörden und Fachstellen, aber auch Unternehmen oder private Initiativen sein. Was zählt, ist das gemeinsame Ziel, von dem gelingende Kooperationen stets ausgehen.

Aus Ideen werden Ziele und Projekte

Dabei kann so ein theaterpädagogisches Projekt ganz unterschiedliche Formen annehmen: von der szenischen Stadtführung, bei der Kindern auf spannende Art und Weise Stadtgeschichte nähergebracht wird, über Schüler*innen, die eine Workshopreihe machen, um sich erlebnisorientiert mit ihrer Klassenlektüre auseinanderzusetzen, bis hin zur inklusiven Erwachsenengruppe, die mehrere Monate lang ein biografisches Theaterstück erarbeitet und es dann auf der großen Bühne der Öffentlichkeit präsentiert.

In jedem Fall geschehen die Zieldefinition und das Setzen der Meilensteine zur Zielerreichung im Dialog. Dabei arbeitet das TPZ stets transparent und auf Augenhöhe mit seinen Partner*innen zusammen. Denn nur, wenn alle Beteiligten inhaltlich, qualitativ und organisatorisch hinter dem Projekt stehen, gelingt es.

Expertise bündeln

Im TPZ Hildesheim tummeln sich Theaterpädagog*innen, Kulturpädagog*innen aller weiteren Künste und Projektmanager*innen, die in ihren Fachgebieten qualifiziert und zertifiziert arbeiten. Ihr Fachwissen stellen sie bei der Projektentwicklung und -durchführung den Kooperationspartner*innen zur Verfügung, die wiederum Expert*innen sind in ihren Disziplinen – sei es für das Thema Inklusion, Schule, Integration oder Suizidprävention.

So wird beispielsweise aus einer Projektpartnerschaft mit dem TPZ zum Thema Inklusion ein performatives, inklusives Theater-Labor oder aus dem Thema Gewalt in der Schule ein theaterpädagogisches Gewaltpräventionsprojekt. Aufbau, Umfang, Zielgruppe und Öffentlichkeitsarbeit richten sich dabei nach den Bedürfnissen und Vorgaben der Kooperationspartner*innen.

Projektfinanzierung und -umsetzung

Ist das Projektkonzept erstellt, erläutert ein detaillierter Kostenplan die finanziellen Rahmenbedingungen für die Aktivitäten. Viele Aktivitäten erfordern mehr Mittel, als im ersten Moment greifbar scheinen. Hier lotet das TPZ Fördermöglichkeiten aus und beantragt gegebenenfalls Unterstützung bei Stiftungen und der öffentlichen Hand. So können auch größere Projektvorhaben mit geringen eigenen finanziellen Ressourcen umgesetzt werden.

Das TPZ legt großen Wert auf Qualität. Daher wird für die Projektumsetzung ausschließlich Fachpersonal eingesetzt. Eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit und die Organisation von Aufführungen können Bestandteil des Projektkonzepts sein. Werden Drittmittel für das Projekt akquiriert, kümmert sich das TPZ um den Sachbericht und die Abrechnung beim Fördermittelgeber. Mit größter Genauigkeit wird der Projektabschluss formal korrekt gestaltet. Damit ist der Bogen von der guten Idee zur professionellen Umsetzung geschlagen – und oft wird daraus ein Kreis, weil gleich neue Ideen sprudeln: Mit vielen Partner*innen kooperiert das TPZ seit langen Jahren und immer wieder aufs Neue.

„Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun.“

Johann Wolfgang von Goethe
Aktuelle Angebote Projektentwicklung:

Hier einige Beispiele unserer aus unserer
„theaterpädagogischen Projektentwicklung“